Ein Thema, das sich leider als sehr schwierig herausstellt, aber dennoch für uns alle wichtig ist. Wir hatten in unserer letzten Ausgabe von „Daheim in Ampflwang“ bereits davon berichtet, dass wir uns für den neuen Standort des Altstoffsammelzentrums einen Platz am Ortsrand im Grenzbereich der Gemeinden Ampflwang, Zell am Pettenfirst und Puchkirchen vorstellen.
Fakt ist, dass die Baukosten für den Neubau eines neuen ASZ zur Gänze der Bezirksabfallverband trägt und diese Mittel bereits auf Abruf verfügbar sind. Es fehlt lediglich ein geeignetes Grundstück dafür, dessen Findung und Kauf Aufgabe der Gemeinde ist. Es besteht die Möglichkeit, wieder das Gespräch mit den angrenzenden Gemeinden Puchkirchen und Zell am Pettenfirst aufzunehmen, da diese nach wie vor gesprächsbereit sind, um einen gemeinsamen sinnvollen Platz für das Altstoffsammelzentrum zu finden.
Bei einem geeignetem Platz wären diese auch bereit, sich an den Grundkosten zu beteiligen. Dass hier weiterhin Interesse besteht wurde uns in Gesprächen mit den Bürgermeistern bestätigt. Von einem attraktiven Standort würden alle profitieren, da bei mehr anfallendem Müll auch die Öffnungszeiten verlängert werden. Bisher ins Auge gefasste Standorte in Lukasberg, Hinterschlagen oder der Bahnhofstraße können wir nichts abgewinnen.
Aus unserer Sicht muss eine ordentliche Lösung in Ampflwang gefunden werden. Es wäre fatal, würde sich der Bezirksabfallverband auf Grund ungeeigneter Platzvorschläge für ein Areal fern ab von Ampflwang entscheiden. Wir hoffen die Gemeindeverantwortlichen suchen wieder das Gespräch mit unseren Nachbarn, um hier wirklich die beste Lösung zu finden und das in naher Zukunft.